Warum Menschenrechtsbildung?
Menschenrechte sind in zahlreichen Menschenrechtsdokumenten verankert. Ihre Einhaltung und Ahndung wird von Staaten, internationalen Organisationen und NGOs geleistet. Die Vision von Amnesty International „Eine Welt, in der alle Menschen alle Menschenrechte, die in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte oder in anderen international anerkannten Menschenrechtsdokumenten stehen, genießen können.“ kann allerdings nur Realität werden, wenn Menschen über ihre eigenen Menschenrechte Bescheid wissen und den Menschenrechten der anderen mit Respekt begegnen. Diese Werte und Grundhaltungen, die zur Respektierung der Menschenrechte führen, sind neben dem Wissen über die Menschenrechte ein wichtiger Bestandteil der Menschenrechtsbildung.
Deshalb bedeutet Menschenrechtsbildung sowohl Wissen über Menschenrechte weiterzugeben als auch ihren Wert zu vermitteln. Menschenrechtsbildung informiert über die internationale und nationale Menschenrechtssituation und fördert zwischenmenschliche Interaktion, die in Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Verantwortungsgefühl wecken soll. Menschenrechtsbildung zielt auf die Förderung einer Kultur der Menschenrechte ab, die dazu befähigt, Menschenrechte zu achten, zu schützen und einzufordern.
Menschenrechtsbildung im Bezirk
Die Arbeit von Amnesty International ist ständig geprägt durch das Lernen und Lehren von Menschenrechten. Regelmäßig setzen in den Gruppen selbst durch Vorträge oder ähnlichen Input mit den Menschenrechten auseinander.
Darüber hinaus wollen wir in verschiedenen Umfeldern über die Menschenrechte unterrichten. So werden etwa in Kooperation mit verschiedenen Schulen Unterrichtsbesuche durchgeführt, die ein grundlegendes Verständnis der Menschenrechte vermitteln sollen. Auch im Universitären Rahmen, werden Veranstaltungsreihen organisiert, die der Öffentlichkeit verschiedene Aspekte der Menschenrechte vermitteln sollen.
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